Die Blechtrommel (62 page)

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Authors: Günter Grass

Tags: #Roman, #Klassiker

BOOK: Die Blechtrommel
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Als der alte Heilandt mit dem Grab fertig war, zog er aus einem anderen Grab ein morsches Holzkreuz ohne Inschrift und stieß das in den frischen Hügel ungefähr zwischen Matzeraths Kopf und meine begrabene Trommel. »Färtich!« sagte der Alte und nahm Oskar, der nicht laufen konnte, auf den Arm, trug ihn, zog die anderen, auch die Jungrussen mit Maschinenpistolen vom Friedhof, über die niedergewalzte Mauer, den Panzerspuren entlang zum Handwagen auf den Straßenbahnschienen, wo sich der Panzer quergestellt hatte. Über meine Schulter blickte ich rückwärts gegen den Friedhof Saspe. Maria trug den Käfig mit Wellensittich, Herr Fajngold trug das Werkzeug, Kurtchen trug nichts, die beiden Russen trugen zu kleine Käppis und zu große Maschinenpistolen, die Strandkiefern krümmten sich.

Vom Sand auf die Asphaltstraße. Auf dem Panzerwrack saß Schugger Leo. Hoch oben Flugzeuge, von Hela kommend, nach Hela fliegend. Schugger Leo gab acht, daß er seine Handschuhe nicht an dem ausgebrannten T 34 schwärzte. Die Sonne fiel mit ihren vollgesogenen Wölkchen auf den Turmberg bei Zoppot. Schugger Leo rutschte vom Panzer und hielt sich gerade.

Den alten Heilandt stimmte Schugger Leos Anblick heiter: »Na hätt' man sowas schon jesehen! Dä Wält jeht under, nur dem Schugger Leo kriegen se nich klainjekloppt.« Gutmütig klopfte er mit der freien Hand den schwarzen Bratenrock und klärte den Herrn Fajngold auf: »Das is unser Schugger Leo. Da will uns jetzt bemitleidigen und das Handchen dricken.«So war es dann auch. Leo ließ seine Handschuhe flattern, sagte allen Anwesenden sabbernd, wie es seine Art war, sein Beileid und fragte:

»Habt ihr den Herrn gesehn, habt ihr den Herrn gesehn?« Niemand hatte den gesehn. Maria schenkte Leo, ich weiß nicht warum, den Käfig mit dem Wellensittich.

Als Schugger Leo zu Oskar kam, den der alte Heilandt auf den Handwagen gelegt hatte, fiel ihm das Gesicht auseinander, Winde blähten seine Kleidung. Ein Tanz fuhr ihm in die Beine. »Der Herr, der Herr!« schrie er und schüttelte den Wellensittich im Käfig. »Nu seht den Herrn, wie er wächst, nu seht, wie er wächst!«

Da warf es ihn mitsamt dem Käfig in die Luft, und er lief, flog, tanzte, taumelte, stürzte, verflüchtigte sich mit dem kreischenden Vogel, selber ein Vogel, endlich flügge, flatterte querfeldein Richtung Rieselfelder. Und schreien hörte man ihn durch die Stimmen der beiden Maschinenpistolen hindurch:

»Er wächst, er wächst!« und schrie immer noch, als die beiden Jungrussen nachladen mußten: »Er wächst!« Und selbst als abermals die Maschinenpistolen, als Oskar schon eine stufenlose Treppe hinunter in wachsende, alles aufnehmende Ohnmacht fiel, hörte ich noch den Vogel, die Stimme, den Raben — Leo verkündete: »Er wächst, er wächst, er wächst...«

DESINFEKTIONSMITTEL

Hastige Träume besuchten mich in der letzten Nacht. Ähnlich wie an meinen Besuchstagen, wenn die Freunde kommen, trug es sich zu. Die Träume übergaben einander die Tür, gingen, nachdem sie mir erzählt hatten, was Träume erzählenswert finden: alberne Geschichten voller Wiederholungen, Monologe, die sich leider nicht überhören lassen, weil sie eindringlich genug mit den Gesten schlechter Schauspieler vorgetragen werden. Als ich versuchte, Bruno die Geschichten beim Frühstück zu erzählen, konnte ich sie nicht loswerden, da ich alles vergessen hatte; Oskar ist unbegabt fürs Träumen.

Während Bruno das Frühstück abräumte, fragte ich so nebenbei: »Bester Bruno, wie groß bin ich eigentlich?«

Bruno stellte das Tellerchen mit der Marmelade auf die Kaffeetasse und bekümmerte sich: »Aber Herr Matzerath, Sie haben schon wieder keine Marmelade gegessen.«

Nun, diesen Vorwurf kenne ich. Immer nach dem Frühstück wird er laut. Bringt Bruno mir doch jeden Morgen diesen Klacks Erdbeermarmelade, damit ich ihn mit einem Papier, mit der Zeitung, die ich zu einem Dach knicke, sogleich verdecke. Weder kann ich Marmelade sehen noch essen, deshalb wies ich auch Brunos Vorwurf ruhig und bestimmt zurück: »Du weißt, Bruno, wie ich über Marmelade denke — sage mir lieber, wie groß ich bin.«

Bruno hat die Augen eines ausgestorbenen Achtbeiners. Diesen prähistorischen Blick schickt er, sobald er sich besinnen muß, zur Zimmerdecke, spricht zumeist in diese Richtung, sagte also auch heute früh zur Zimmerdecke: »Aber es ist doch Erdbeermarmelade!« Erst als nach längerer Pause — denn durch mein Schweigen hielt ich meine Frage nach Oskars Körpergröße aufrecht — Brunos Blick von der Decke zurückfand und sich an die Gitterstäbe meines Bettes klammerte, bekam ich zu hören, daß ich einen Meter und einundzwanzig Zentimeter messe.

»Willst du nicht, bester Bruno, der Ordnung halber, noch einmal nachmessen?«

Ohne den Blick zu verrücken, zog Bruno einen Zollstock aus der Popotasche seiner Hose, warf mit beinahe brutaler Kraft meine Bettdecke zurück, zog mir das verrutschte Hemd über die Blöße, entfaltete das heftig gelbe, bei einsachtundsiebenzig abgebrochene Maß, hielt es mir an, verschob, kontrollierte, machte es mit den Händen gründlich, war aber mit dem Blick in Saurierzeiten und ließ endlich, so tuend, als lese er das Resultat ab, den Zollstock auf mir zur Ruhe kommen: »Immer noch ein Meter und einundzwanzig Zentimeter!«

Warum mußte er beim Zusammenraffen des Zollstockes, beim Abservieren des Frühstücks solchen Lärm machen? Gefällt ihm mein Maß nicht?

Als Bruno mit dem Frühstückstablett, mit dem dottergelben Zollstock neben empörend naturfarbener Erdbeermarmelade das Zimmer verließ, klebte er vom Korridor aus noch einmal sein Auge an das Guckloch der Tür — uralt ließ mich sein Blick werden, bevor er mich mit meinem Meter und den einundzwanzig Zentimetern endlich allein ließ.

So groß ist Oskar also! Für einen Zwerg, Gnom, Liliputaner fast zu groß. Wie hoch trug meine Roswitha, die Raguna, den Scheitel? Welche Höhe wußte sich Meister Bebra, der vom Prinzen Eugen abstammte, zu bewahren? Selbst auf Kitty und Felix könnte ich heute hinabschauen. Während doch alle, die ich da aufzähle, einst auf Oskar, der bis zu seinem einundzwanzigsten Lebensjahr vierundneunzig Zentimeter maß, neidvoll freundlich herabschauten.

Erst als mich der Stein bei Matzeraths Begräbnis auf dem Friedhof Saspe am Hinterkopf traf, begann ich zu wachsen.

Oskar sagt Stein. Ich entschließe mich also, den Bericht über die Ereignisse auf dem Friedhof zu ergänzen.

Nachdem ich ein Spielchen treibend herausgefunden hatte, daß es für mich kein »Soll ich oder soll ich nicht?« mehr gab, sondern nur noch ein »Ich soll, ich muß, ich will!« — nahm ich mir die Trommel vom Leib, warf sie mit den Stöcken in Matzeraths Grab, entschloß mich zum Wachstum, litt auch sogleich unter zunehmendem Ohrensausen und wurde erst dann von einem etwa walnußgroßen Kieselstein am Hinterkopf getroffen, den mein Sohn Kurt mit viereinhalbjähriger Kraft geschleudert hatte. Wenn mich auch dieser Treffer nicht überraschte — ahnte ich doch, daß mein Sohn etwas mit mir vorhatte — stürzte ich gleichwohl zu meiner Trommel in Matzeraths Grube. Der alte Heilandt zog mich mit trockenem Altmännergriff aus dem Loch, ließ aber Trommel und Trommelstöcke unten, legte mich, da das Nasenbluten deutlich wurde, mit dem Nacken auf das Eisen der Spitzhacke. Das Nasenbluten ließ, wie wir wissen, rasch nach, das Wachstum jedoch machte Fortschritte, die allerdings so minimal waren, daß nur Schugger Leo sie bemerkte und laut schreiend, flatternd und vogelleicht verkündete.

Soweit diese Ergänzung, die im Grunde überflüssig ist; denn das Wachstum setzte schon vor dem Steinwurf und Sturz ins Matzerath-grab ein. Für Maria und den Herrn Fajngold gab es jedoch von Anfang an nur einen Grund für mein Wachstum, das sie Krankheit nannten: der Stein an den Hinterkopf, der Sturz in die Grube. Maria prügelte das Kurtchen noch auf dem Friedhof. Kurt tat mir leid, denn es mochte ja immerhin sein, daß er den Stein mir zugedacht hatte, um zu helfen, um mein Wachstum zu beschleunigen. Vielleicht wollte er endlich einen richtigen, einen erwachsenen Vater haben oder auch nur einen Ersatz für Matzerath; denn den Vater in mir hat er nie erkannt und gewürdigt.

Es gab während meines fast ein Jahr währenden Wachstums Ärzte und Ärztinnen genug, die dem geschleuderten Stein, dem unglücklichen Sturz die Schuld bestätigten, die also sagten und in meine Krankengeschichte schrieben: Oskar Matzerath ist ein verwachsener Oskar, weil ein Stein ihn am Hinterkopf traf — und so weiter und so weiter.

Hier sollte man sich meines dritten Geburtstages erinnern. Was wußten die Erwachsenen über den Anfang meiner eigentlichen Geschichte zu berichten: Im Alter von drei Jahren stürzte Oskar Matzerath von der Kellertreppe auf den Betonfußboden. Durch diesen Sturz wurde sein Wachstum unterbrochen, und so weiter und so weiter ...

Man mag in diesen Erklärungen die verständliche Sucht des Menschen erkennen, die da jedem Wunder den Beweis liefern möchte. Oskar muß gestehen, daß auch er jedes Mirakel genauestens untersucht, bevor er es als unglaubwürdige Phantasterei zur Seite schiebt.

Vom Friedhof Saspe zurückkommend, fanden wir neue Mieter in Mutter Truczinskis Wohnung vor.

Eine polnische achtköpfige Familie bevölkerte die Küche und beide Zimmer. Die Leute waren nett, wollten uns, bis wir etwas anderes gefunden hatten, aufnehmen, doch der Herr Fajngold war gegen dieses Massenquartier, wollte uns wieder das Schlafzimmer überlassen und sich vorläufig mit dem Wohnzimmer behelfen. Das jedoch wollte hinwiederum Maria nicht. Sie fand, ihrer frischen Witwenschaft komme es nicht zu, mit einem alleinstehenden Herrn so vertraulich beisammen zu wohnen. Fajngold, dem es zeitweilig nicht bewußt war, daß es keine Frau Luba und keine Familie um ihn herum gab, der oft genug die energische Gattin im Rücken spürte, hatte Gelegenheit, Marias Gründe einzusehen. Der Schicklichkeit und der Frau Luba wegen ging es nicht, aber den Keller wollte er uns einräumen. Er half sogar bei der Einrichtung des Lagerraumes mit, duldete jedoch nicht, daß auch ich in den Keller zog. Weil ich krank war, erbärmlich krank war, wurde mir ein Notlager im Wohnzimmer neben dem Klavier meiner armen Mama errichtet.

Es war schwer, einen Arzt zu finden. Die meisten Ärzte hatten die Stadt rechtzeitig mit Truppentransporten verlassen, weil man die Westpreußische Krankenkasse schon im Januar nach dem Westen verlegt hatte und somit der Begriff Patient für viele Ärzte irreal geworden war. Nach langem Suchen trieb der Herr Fajngold in der Helene-Lange-Schule, in der Verwundete der Wehrmacht und der Roten Armee nebeneinander lagen, eine Ärztin aus Elbing auf, die dort amputierte. Sie versprach vorbeizukommen und kam auch nach vier Tagen, setzte sich an mein Krankenlager, rauchte, während sie mich untersuchte, drei oder vier Zigaretten nacheinander und schlief über der vierten Zigarette ein.

Herr Fajngold wagte es nicht, sie zu wecken. Maria stieß sie zaghaft an. Aber die Ärztin kam erst wieder zu sich, als sie mit der heruntergebrannten Zigarette ihren linken Zeigefinger ansengte. Sofort stand sie, trat den Stummel auf dem Teppich aus und sagte knapp und gereizt: »Müssen entschuldigen.

Habe letzte drei Wochen kein Auge zugemacht. War in Käsemark an der Fähre mit ostpreußischem Kleinkindertransport. Kamen aber nicht rüber. Nur die Truppen. So an die viertausend. Alle hops gegangen.« Dann tätschelte sie mir genau so knapp, wie sie von den hopsgegangenen Kleinkindern erzählt hatte, die wachsende Kleinkinderwange, steckte sich eine neue Zigarette ins Gesicht, krempelte ihren linken Ärmel hoch, holte eine Ampulle aus ihrer Aktentasche und sagte, während sie sich selbst eine Aufmunterungsspritze gab, zu Maria: »Kann ich gar nicht sagen, was mit dem Jungen ist. Müßte in eine Klinik. Aber nicht hier. Sehn Sie zu, daß Sie wegkommen, Richtung Westen. Knie-, Hand-und Schultergelenke sind geschwollen. Beim Kopf fängt es sicher auch an. Machen Sie kalte Umschläge.

Paar Tabletten laß ich Ihnen da, falls er Schmerzen hat und nicht schlafen kann.«

Mir gefiel diese knappe Ärztin, die nicht wußte, was mit mir los war, und das auch zugab. Maria und der Herr Fajngold machten mir während der folgenden Wochen mehrere hundert kalte Umschläge, die mir guttaten, aber nicht verhinderten, daß die Knie-, Hand-und Schultergelenke, auch der Kopf weiterhin anschwollen und schmerzten. Vor allem war es mein in die Breite gehender Kopf, über den sich Maria und auch Herr Fajngold entsetzten. Sie gab mir von jenen Tabletten, die allzubald ausgingen. Er begann mit Lineal und Bleistift Fieberkurven zu entwerfen, geriet aber dabei ins Experimentieren, trug in kühn erdachte Konstruktionen mein Fieber ein, das er mit einem auf dem Schwarzen Markt gegen Kunsthonig eingetauschten Thermometer fünfmal täglich maß, was sich dann auf Herrn Fajngolds Tabellen wie ein schrecklich zerklüftetes Gebirge ausnahm — ich stellte mir die Alpen, die Schneekette der Anden vor — dabei war es halb so abenteuerlich um meine Temperatur bestellt: morgens hatte ich meistens achtunddreißigeins; bis abends brachte ich es auf neununddreißig; neununddreißigvier hieß die höchste Temperatur während meiner Wachstumsperiode. Da sah und hörte ich allerlei unterm Fieber, da saß ich in einem Karussell, wollte aussteigen, durfte aber nicht. Mit vielen Kleinkindern saß ich in Feuerwehrautos, ausgehöhlten Schwänen, auf Hunden, Katzen, Säuen und Hirschen, fuhr, fuhr, fuhr, wollte aussteigen, durfte aber nicht. Da weinten alle die Kleinkinderchen, wollten gleich mir aus den Feuerwehrautos, ausgehöhlten Schwänen heraus, herunter von den Katzen, Hunden, Hirschen und Säuen, wollten nicht mehr Karussell fahren, durften aber nicht. Da stand nämlich der himmlische Vater neben dem Karussellbesitzer und bezahlte für uns immer noch eine Runde. Und wir beteten: »Ach, Vaterunser, wir wissen ja, daß Du viel Kleingeld hast, daß Du uns gerne Karussell fahren läßt, daß es Dir Spaß macht, uns das Runde dieser Welt zu beweisen. Steck bitte Deine Börse ein, sag stop, halt, fertig, Feierabend, basta, aussteigen, Ladenschluß, stoi — es schwindelt uns armen Kinderchen, man hat uns, viertausend, nach Käsemark an die Weichsel gebracht, doch wir kommen nicht rüber, weil Dein Karussell, Dein Karussell...«

Aber der liebe Gott, Vaterunser, Karussellbesitzer lächelte, wie es im Buche steht, ließ abermals eine Münze aus seiner Börse hüpfen, damit es die viertausend Kleinkinderchen, mittenmang Oskar, in Feuerwehrautos und ausgehöhlten Schwänen, auf Katzen, Hunden, Säuen und Hirschen im Kreise herumtrag, und jedesmal, wenn mich mein Hirsch — ich glaube heute noch, daß ich auf einem Hirsch saß -an unserem Vaterunser und Karussellbesitzer vorbeitrug, bot er ein anderes Gesicht: Das war Rasputin, der die Münze für die nächste Rundfahrt lachend mit seinen Gesundbeterzähnen biß; das war der Dichterfürst Goethe, der aus feinbesticktem Beutelchen Münzen lockte, die auf den Vorderseiten alle sein geprägtes Vaterunserprofil zeigten, und wieder Rasputin rauschhaft, danach Herr von Goethe, gemäßigt. Ein bißchen Wahnsinn mit Rasputin, danach aus Vernunftgründen Goethe. Die Extremisten um Rasputin, die Kräfte der Ordnung um Goethe. Die Masse, Aufruhr um Rasputin, Kalendersprüche nach Goethe ... und endlich beugte sich — nicht weil das Fieber nachließ, sondern weil sich immer jemand mildernd ins Fieber hinein-beugt — Herr Fajngold beugte sich und stoppte das Karussell. Feuerwehr, Schwan und Hirsch stellte er ab, entwertete die Münzen des Rasputin, schickte Goethe hinab zu den Müttern, ließ viertausend schwindlige Kleinkinderchen davonwehen, nach Käsemark über die Weichsel ins Himmelreich — und hob Oskar aus seinem Fieberbett, setzte ihn auf eine Lysolwolke, was heißen soll, er desinfizierte mich.

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